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…und mal was anderes

Warum immer nur Weihnachtskekse backen- zu Halloween geht das auch ganz hervorragend!

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Für die Grusel-Plätzchen benötigt man:

100 Pecannusskerne
1/2 TL Cayennepfeffer
1/2 TL gemahlener Ingwer
200 g Mehl
1 TL Backpulver
80 g Puderzucker
1 Eigelb
120 g Butter

Pecannusskerne in einer Pfanne ohne Öl rösten, bis Sie duften. Abkühlen lassen und fein mahlen- das geht gut in einer elektrischen Kaffeemühle. Dann mit den übrigen Zutaten zu einem Teig verkneten. In Frischhaltefolie 30 Minuten kühl stellen. Dann auf einer großzügig bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und mit möglichst gruseligen Förmchen ausstechen. Der Teig ist recht bröselig, das ergibt wunderbar mürbe Kekse. Ist aber nichts für ungeduldige Bäcker.

Im Backofen bei etwa 180 Grad Ober/Unterhitze oder 160 Grad Umluft für 10-12 Minuten backen.

Kekse gut auskühlen lassen und mit Zuckerguss nach Lust und Laune verzieren.

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Und wie entspannt ihr so?

Junior hat den neuen Tisch gleich mal genutzt und ein Puzzle hervorgeholt. Mittendrin habe ich etwas geholfen, dann hat er alleine weiter gemacht. Find ich gut, fördert die Konzentration und das logische Denken. Kann man immer mal gebrauchen.

Nach einer Weile hörte man aus dem Jugendzimmer… Nichts. Super. Tief ins Spiel vertieft, noch nicht mal Musik war zu hören.

Einige Zeit später kommt ein ziemlich zerknitterter Sohnemann runter ins Wohnzimmer.

„Na, wie weit bist Du mit dem Puzzle gekommen?“

„Bei einem Teil habe ich lange gesucht, wo das wohl hin gehört. Dabei muss ich eingeschlafen sein. So ungefähr 40 Minuten. Jedenfalls wurde ich wach, weil Kalle mich anstupste und maunzte. Das Puzzleteil hatte ich noch immer in der Hand und im Gesicht und am Hals klebten mir zwei weitere Puzzleteile. Lag wahrscheinlich daran, dass ich auf den Tisch gesabbert habe.“

Das nenne ich mal tiefenentspannt!

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DIY Couchtisch

Heute haben Sohnemann und ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: ein Stehrumchen der Sorte „nicht wegschmeißen! Irgendwann mache ich da mal irgendwas drauß!“ verarbeitet und Sohnemanns neu gestaltetes Jugendzimmer um einem Couchtisch ergänzt.

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Auf der Palette wurde unsere neue Wärmepumpe geliefert. Wer sich jetzt nicht extra zum Nachbasteln eine neue Heizung bestellen möchte: verständlich! Sowas geht natürlich auch mit handelsüblichen Europaletten oder mit sägerauhen Holzbrettern.

Zunächst alle störenden Teile entfernen; zur Not mit einer Brechstange und roher Gewalt.

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Dann mit der Handkreissäge passend schneiden. Anschließend alle 3 Teile von unten versetzt mit einander verschrauben.

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Zum Schluss noch mit Schleifpapier etwas begradigen.

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Fertig ist das neue Möbelstück und im Schuppen ist wieder Platz für die nächsten „nicht wegschmeißen! Irgendwann mache ich da mal irgendwas drauß!“.

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Geborgenheit zum Löffeln

Kennt Ihr diese Gerichte aus der Kindheit, die sich wie eine warme Umarmung im Bauch ausgebreitet haben und die man komischer Weise nicht mehr als Bett gebracht bekommt, seit dem man nicht mehr zu Hause bei den Eltern wohnt?

Bei mir ist das Klütersuppe.

WHAT?!?! mögt Ihr jetzt denken… Zu Recht! Was soll das denn sein?

Also hier ein kleiner Exkurs…

Meine Sippe mütterlicherseits stammt aus Ostpreußen. Das war zu der Zeit, als meine Vorfahren dort lebten, ein Teil von Deutschland. Natürlich gibt es dort auch einen ganz bestimmten Akzent: „das Jielbe vom Eij“ – ihr habt das vielleicht schon mal gehört, meistens bei der Generation der Großeltern oder Urgroßeltern. Da heißen viel Sachen völlig anders… kennt jemand „Mostrich“ für Senf? Oder „Flins“ für Eierkuchen? Sicherlich doch aber „Marjellchen“ für Mädchen…oder? Egal. Die ostpreußische Küche ist nicht nur Königsberger Klopse und Piroggen, sondern für mich auch immer reich an Suppen gewesen. Bei uns gab es Sauerampfersuppe, Borschtsch und eben auch meine heißgeliebte

Klütersuppe.
Dafür vermischt man 2-3 Esslöffel Mehl mit einem Ei und einer Prise Salz und gibt noch einen Schuß Milch dazu – es darf nicht zu fest und nicht zu flüssig sein, denn die Mischung lässt man in 1 Liter aufgekochte Milch tropfen/ kleckern. Dann noch ein Paar Minütchen weiter erwärmen, bis die Klüter zur Oberfläche steigen. Die fertige Suppe würzt man mit einer Prise Salz oder – wem das besser gefällt – mit etwas Zucker oder Vanillezucker.

Mit dieser Suppe muss man sich unbedingt irgendwo bequem niederlassen und diese genüsslich löffeln. Und sich daran erinnern, wie einem die eigene Mutter immer betüddelt hat, wenn man etwas kränklich war oder fror.

Gestern hatte ich so einen Moment, in dem mir kalt, hungrig und bäh war – also habe ich meine Mom angerufen und sie nach diesem Rezept gefragt. Schön, dass es Dich gibt, Mama!

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Knoblauch-Dip im Brinner-Style

Ab und zu kocht bei mir auch Kollege Zufall in der Küche mit!

In letzter Zeit sind wir große Fans von Flammkuchen und bedienen uns hierbei fertiger Flammkuchen-Platten. So braucht man nur noch eine Mischung aus Schmand/ Creme Fraiche/ Saurer Sahne anrühren und bei herzhaften Flammkuchen ordentlich mit Salz und Pfeffer würden oder bei süßen Flammkuchen entweder Natur lassen oder mit etwas Honig pimpen und nach Lust und Laune belegen. Geht schnell und ist lecker.

Da Flammkuchen auch ziemlich satt machen, bin ich letztens mal wieder nicht dazu gekommen, die süße Variante mit Apfelscheibchen und Zimtzucker zu backen. Die restlichen Flammkuchenteigplatten wurden also mit der Zeit wellig und sahen nicht mehr wirklich appetitlich aus und im Kühlschrank blieb ein Schmand/ Saure Sahne/ Honig-Gemisch einsam in seinem Schüsselchen übrig.

Dieses fiel mir also in die Hände und irgendwie war es mir zu schade, den Inhalt einfach wegzuwerfen. Also habe ich probehalber einfach mal 2 Knoblauchzehen reingedrückt. Und nach einem Tag durchziehen gab es den Dip zu Ofengemüse vom Blech. Mein Freund hat mir das Schüsselchen aus den Händen gerissen und nicht mehr her gegeben! Zum Glück hatte ich mich bereits vorher mit dem Dip eingedeckt 🙂

Wer süß und herzhaft zusammen mag, nicht allzu nah mit Menschen zusammenarbeitet und Knoblauch grundsätzlich leiden kann, hier das Rezept für den süß-herzhaften Knoblauch-Dip:

– insgesamt 2oo Gramm Schmand/ Creme Fraiche/ Saurer Sahne
– 2 – 4 Knoblauchzehen (je nach Größe)
– 1 Esslöffel Honig

verrühren und über Nacht durchziehen lassen.

Falls man seinen Partner nach Genuss des Dips noch küssen möchte, muss man ihn irgendwie dazu bewegen, auch ein Löffelchen mitzuessen. Den Zahnarzttermin am nächsten Tag unbedingt rechtzeitig absagen!

„Brinner“ ist mal wieder ein schönes neues Wort, welches aus Amerika gerade über den großen Teich schwappt und sich aus „Breakfast“ und „Dinner“ zusammensetzt. Es beschreibt eine Mahlzeit, welche sich aus typischen Frühstücks- und Abendbrotleckereien zusammensetzt. Ich habe das jetzt mal grob heruntergebrochen auf süß und herzhaft in einem 🙂

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Gesammelte Kuriositäten

Man hat ja leider nicht immer eine Kamera dabei oder kann so schnell das Handy zücken und bedauerlicher Weise darf man in D keine Dashcams an die Frontscheibe hängen, sonst hätte ich jetzt zur Untermauerung meiner Geschichtchen viele spektakuläre Fotos gehabt.

Nun müsst ihr mir das Meiste einfach mal so glauben.

Es kommt öfters vor, dass ich mein Auto nicht vom Firmenparkplatz fahren kann, weil in der Einfahrt ein übermäßig bequemer Mensch parkt, der nur schnell zum Geldautomat möchte oder im Geschäft nebenan weilt. Da man erst durch die Durchfahrt in der Häuserfront hindurch muss und rechts und links auf dem Bürgersteig Absperrgitter sind, muss man zwangsläufig warten. Keine Chance, drumrum zu fahren. Diese Woche war es ein Smart und der Fahrer tat so überrascht, als hätte er nicht erwartet, dass hin und wieder aus Ausfahrten Autos kommen. Ich bin sogar so dreist, dass ich anschließend sogar noch auf der Straße fahren möchte! Das Schärfste war allerdings das eine Mal, als ich bereits die Toreinfahrt passiert hatte und auf dem Bürgersteig stand, um Ausschau nach einer Lücke im fließenden Verkehr zu halten. Plötzlich blieb ein roter Golf direkt vor meiner Motorhaube stehen und blinkte. Erst dachte ich, der hätte mich nicht gesehen und hupte, um auf meinen kleinen Kombi aufmerksam zu machen. Darauf hin stieg ein jungscher Kerl aus, ging gaaaaanz laaaaangsaaaaam hinten um den Golf rum und öffnete ohne Eile die Beifahrertür. Frechheit!!!! Ich saß da also, spürte die Halsschlagader pulsieren und hupte einfach weiter, weil es sonst nichts gab, was ich hätte tun können. Der ungefähr hundertjährige Beifahrer war jetzt auch nicht gerade flott beim Aussteigen und die Hilfe des dreisten Idioten netten jungen Mannes hat das Procedere eher noch verlangsamt. Ich musste mich echt zusammenreißen, um nicht auszuflippen und dem eine reinzuhauen. Eigentlich bin ich ein friedliebender Mensch (Frei nach Loriot…), aber im Schnitt brauche ich etwa eine Stunde, bis der Puls wieder normal ist.

Dann habe ich letztens noch einen recht kuriosen Unfall gesehen. Dabei ist ein Auto in einer Kurve über die Leitplanke gerutscht und hing mit dem Hinterteil auf der Leitplanke seiner ehemaligen Fahrspur und mit dem Vorderteil auf der Leitplanke vom Gegenverkehr. Dazwischen befand sich eine Böschung mit sicherlich 2 Metern Höhendifferenz. Ein unglaublicher Anblick!!! Ich musste selbst live und in Farbe zweimal hinschauen, weil das so schräg aussah!

Am selben Tag, kein Kilometer weiter, beginnt der Stau Richtung Heimat auf der Stadtautobahn. Links von mir fährt ein Motorrad und ich seh noch, wie irgendwas weißes hinunter fällt, als sich der Fahrer zwischen mir und einem LKW durchquetschen möchte. Das bemerkt er wohl auch und guckt sich hektisch um. Nur mit Helm sieht man nicht so optimal, was neben einem auf dem Boden liegt. Also fährt er etwas weiter und schaut dann zurück. Auf dem Asphalt liegt deutlich erkennbar sein Handy. Er zögert und überlegt offenbar, wie er das Ding nur aufheben kann, als das erste Auto bereits drüber fährt. Manche Probleme lösen sich wirklich wie von selbst!

Und jetzt mal was mit Beweisfoto *yeah*

Was macht der handwerklich begabte Fahrer eines Automobils, wenn er leider seine Heckklappe verloren hat/ nicht mehr finden kann/ irgendwie verlegt hat? Richtig: er setzt ein paar Baudielen ein. Passender Weise habe ich das hier auf dem Parkplatz eines Baumarktes entdeckt:

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Ziemlich kreativ, was? Und das Kennzeichen hing auch ordnungsgemäß dran, ich habe es nur überschrieben. Somit ist das Auto einwandfrei verkehrstauglich.

Mein Auto hat ja jetzt auch eine zerknitterte Heckklappe. Mir schwebt da was Gebasteltes aus Fimo vor…. Irgendein modelliertes Monster, was dem Kofferraum entschlüpfen möchte oder so…

Vielleicht inspiriert das den einen oder anderen hier, auch mal Bauteile seines heil’gen Blechles durch was Artfremdes zu ersetzten. Über Links würde ich mich freuen!

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…dann halt nicht!!!

So ganz tief in mir drin wohnt irgendwo ein kleines Prinzesschen. Eine, die Glitzer und Rosa mag und heimlich von schönen und besonderen Dingen träumt.

Daher fielen mir beim Amazon-Shopping (bei dem es eigentlich um einen neuen Füller für Sohnemann ging) auch ein paar total hübsche Stifte ins Auge. Andererseits mangelt es in meinem Haushalt nicht gerade an Schreibutensilien… Also brav wieder aus dem Warenkorb entfernt.

Trotzdem spukten die Dinger in meinem Kopf herum… Sicherlich auch, weil sie ständig als Kaufempfehlung am Bildschirmrand auftauchten.

Die Masche hat funktioniert und ich hab sie dann bei der nächsten Bestellung mit einem Seufzen in den Warenkorb gelegt. Ich bin doch ein leichteres Konsumopfer!

Aber sind diese Dinger nicht einfach herzallerliebst?

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Und für 3,83 ja auch wirklich erschwinglich!

Da war es Mitte August und ich hatte die hübschen Kulis schon fast vergessen, als ich Mitte September Post von der Post erhielt. Meine Sendung aus China läge jetzt beim Zollamt und ich könne sie wahlweise dort abholen, um sie höchstpersönlich nachverzollen zu lassen oder den Service der Deutschen Post in Anspruch nehmen. Die würde das Zollgedöns für mich übernehmen für nur 28,50 €!

Mal kurz überlegen…. Ne Stunde Hin- und Rückfahrt für Billigkulis aus dem Land der aufgehenden Sonne oder doch den „günstigen“ Service der Post nutzen? Ähhhh – nööö!

Alternativ könne ich auch die Annahme verweigern. Na, DAS ist doch mal ne Spitzenidee! Für 62 Cent habe ich also den Zettel mit Vermerk „Annahme verweigert“ zurück geschickt.

Also habe ich den Verkäufer kontaktiert und ihn darüber in Kenntnis gesetzt, dass ich die Ware demnächst zurücksende(n lasse).

Als Antwort erhielt ich in einem haarsträubenden Deutsch die Bitte, ich solle doch die Ware fotografieren- man könne sich doch sicherlich irgendwie einigen, wenn sie nicht meinen Vorstellungen entspräche. Hmmm?

Fotografiert habe ich dann die Benachrichtigung der Post und dann nie wieder was gehört.

Gestern- nur 8 Wochen nach der Bestellung- fiel mir das Ganze wieder ein, als ich so meinen hässlichen Kuli in der Hand betrachtete. Also habe ich den Verkäufer nochmal kontaktiert.

Das Antwortschreiben möchte ich euch nicht vorenthalten:

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Heute erhielt ich eine Erstattung über 3,83 €. Toll, oder?

Wer einmal lustigen Kleinigkeiten gratis um die Welt reisen lassen und sich selbst, einen Verkäufer, ein, zwei Versandunternehmen und den Zoll ein Weilchen beschäftigen möchte, der ist für einmal Portokosten mit dabei!

Ich schreibe also weiter mit Nullachtfuffzehn- Stiften!

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Diagnose: Digital Detox

Offenbar befinde ich mich gerade in einer kleinen ominösen Blogpause…und so richtig erklären kann ich das nicht. Aber ich kann es versuchen:

Also…. alles fing quasi damit an, dass eines schönen Tages im September mein Auto aus unerfindlichen Gründen irgendwie rumpelte. Morgens im Stau stehend – zumal an einem Montag – bin ich manchmal etwas reaktionsverzögert und so dauerte es einen Moment, eh ich begriff, dass mir gerade jemand hinten drauf gefahren ist. Aha!

Alles nicht weiter wild, zumal der Fahrer hinter mir gleich seine volle Schuld eingestand und nicht diskutierte, nicht jaulte und sich nicht rausreden wollte, sondern gleich Polizei und Versicherung anrief und die Schadensregulierung ankurbelte. Damit kann ja kein Mensch rechnen, also dauerte es noch ein bisschen länger, eh ich feststellte, dass mir ganz schön der Nacken wehtat. Das war eine sehr interessante Fahrt zum Durchgangsarzt, ohne vernünftig über die Schulter blicken zu können, und einmal bin ich auch lieber 3x nach rechts statt einmal nach links abgebogen, aber ich war eh schon immer eher ergebnisorientiert.

Diagnose ich: HWS-Trauma. Diagnose Auto: wirtschaftlicher Totalschaden.

Jedenfalls war ich 2 Wochen krank geschrieben und zum Nichtstun verdonnert. Sozusagen. Alles, was den Schulter-Nacken-Bereich irgendwie fordert und auch alles, was Augen und Hirn beansprucht, ging nicht. Also fiel intensives Lesen und Schreiben aus. Selbst auf die Arme lehnen ging anfangs nicht und Schlafen war schwierig. Also habe ich mich voll analog auf das Ausmisten von Schränken konzentriert. Und meinen Schreibtisch habe ich auch mal wieder durchsortiert. Hat 4 Tage gedauert – ich konnte ja nüscht richtig schnell erledigen. Aber mir saß ja auch keiner im Nacken oder so. Außer der Nacken selbst. Haha.

Dann hatte ich ein paar Tage Besuch von einer lieben Freundin und anschließend legte mich irgendwas aus dem weiten Feld der grippalen Infekte für fast 2 Wochen komplett lahm. Es ist einfach schwierig, blogtechnisch voll auf der Höhe zu bleiben, wenn man mit Inhalieren, Rumfiebern und komatösen Abhängen beschäftigt ist.

Vielleicht habe ich auch nur eine total hippe Internet-Entwöhnungsphase eingelegt. Digital Detox klingt doch viel besser als „ich war nicht in der nötigen Verfassung“ – oder?

Egal. In nächster Zeit ist von mir mehr zu lesen. Habe ich zumindest (Stand: heute) vor!

Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass ich vor lauter Schniefen, Husten und nach Luft schnappen das Rauchen aufgeben musste? Seit einer Woche konnte ich schon nicht mehr qualmen und bedauere das ein kleines bisschen. Andererseits auch praktisch, geldbeutelschonend und gesundheitsorientiert. Oder? Findet ihr das jetzt im Allgemeinen eher gut oder bedauert ihr, dass ich jetzt nicht mehr beim Kauf jeder Schachtel echt viel Kohle ins Steuersäckle spüle und somit dem Gemeinwohl einen Geldzufluss vorenthalte?

Wenn jetzt an der These was dran ist, dass die SUMME seiner Laster gleich bliebt, bin ich sehr gespannt, womit mein Unterbewusstsein mich jetzt verführen wird. Werde ich zur Fressraupe, Saufkumpanin (gibt’s das Wort?) oder lege ich mir ein skurriles Hobby zu? Man darf gespannt sein – ich bin es auch 😉