Hilfe! Ich wurde getagged!
Musste ich doch tatsächlich googlen..
Jedenfalls freu ich mich tierisch und fühle mich geehrt, dass die liebe Susann mich auserwählt hat!
Worum geht’s?
11 Fragen erhalten, beantworten und ebenfalls 11 Fragen an 11 Blogger weitergeben. Das Poesiealbum der Gegenwart 🙂
Los geht’s:
Wie kamst du zum Bloggen?
Durch das Lesen anderer Blogs kam mir die Idee: „Möööönsch, das kannst Du sicher auch!“
Begünstigt wurde das durch die Tatsache, dass es keinen Partner gibt, an dem ich nach getaner Arbeit mein Redebedürfnis abarbeiten kann. Bloggen ist bei mir also ein gesunder Ersatz für Selbstgespräche und darüber hinaus viel gesellschaftstauglicher.
2. Das Erste, worüber du je gebloggt hast?
Das war ein allgemeines „Hallo erstmal!“ mit ein bisschen Gequatsche über alles und nix. Ein Kommentar. Danke, Tinka! Küsschen!
3. Verfolgst du regelmäßig andere Blogs?
Ich versuche es! Heimische technischen Probleme machen es nicht gerade leicht (Niemals den Anbieter wechseln! Nienienie wieder!), aber zur Not lese ich auch übers Smartphone meine Lieblinge. Nur das Kommentieren kommt dabei zu kurz.
4. Inwiefern hat dein Blog dein Leben bereichert?
Ich leider nicht mehr unter Wortstau.
Außerdem kann ich damit der ganzen großen weiten Welt (also zumindest der Teil, der Internet nutzt und des Lesens mächtig ist… und sich darüber hinaus für meinen Sülz interessiert!) in Farbe und Bunt meine wiederkehrenden Missgeschicke, sensationellen Basteleien und phantastischen Bauprojekte in ansprechender Optik präsentieren. Wäre ja zu schade, wenn ich mache und tu und es bekommt keiner mit 😉
5. Was war dein Traumberuf als Kind?
So richtig als kleines Mädchen? Wo die Welt noch alles bereitzuhalten schien und Wünsche Flügel hatten? Da wollte ich Prinzessin werden. Mit Prinzen, Pferd und allem Zipp und Zapp.
Als ich dann älter wurde, die Welt langsam ihre realistische Seite zeigte und Prinzen koksten und in der Öffentlichkeit pinkelten, da wollte ich dann Kapitän werden. Aber Nautik stand in Berlin nirgends auf dem Lehrplan. Ausbildungen zum Hoteltester oder zum Immobilienmakler gab es auch nicht. Und ein Studium der Architektur wollten meine geliebten Eltern nicht finanzieren.
Somit ist es denn statt eines Traumberufes einfach einen Beruf geworden und das Träumen findet in der Freizeit statt.
6. Was sind deine drei Lieblingsspeisen?
Oh, Essen mag ich generell total gerne! Da drei Highlights rauszupicken wird schwierig… mal sehen…
Immer wieder eine Wucht sind diese breiten Bandnudeln beim Italiener, die in einem halben Laib Parmesan flambiert und dann mit geraspeltem Trüffel kredenzt werden. Der Vorgang hat so etwas Zeremonielles an sich und ist ein ganz besonderes Ereignis. Den total wohlklingenden italienischen Namen kann ich mir leider nicht merken, vielleicht liegt es daran, dass die Käsessauce Magen und Hirnwindungen komplett verklebt. Ein göttlicher Genuss, der mit Rücksicht auf Taille und Hüfte nur einmal im Jahr erfolgt.
Mohnpielen finde ich auch oberlecker und wenn es die in der Kantine gibt, vergesse ich sämtliche goldene Diätregeln und schlage kompromisslos zu.
Im Rennen um den dritten Platz liegen Erdnussflips mit Barbecuearoma, Tiefkühlflammkuchen Käse-Lauch und griechischer Joghurt mit frischen Früchten, Walnuskernen und Honig ziemlich Kopf an Kopf. Sucht Euch was aus!
7. Hast du Haustiere?
Jaaaa! Ohne Haustier – ohne mich!
So lange ich denken kann, gab es immer eine Katze an meiner Seite. Aktuell sind das Kater Kalle und Babykatzenmädchen Mika – ein Findelkind aus dem Urlaub in Polen. Ich bin mir sicher, dass ich dazu noch einiges zu berichten habe und ungefähr 2375 Fotos poste.
Außerdem gehört ein wechselnder Bestand an Zierfischen dazu.
8. Welchen Traum möchtest du dir noch verwirklichen?
Kann ich auf Anhieb gar nicht beantworten. Bisher habe ich meine Wünsche immer postwendend in die Tat umgesetzt: Haus gebaut, Baum gepflanzt, Sohn geboren.
Traummann wäre noch schön… ach was! Ein halbwegs respektabler Mann würde auch schon reichen! Ordentlicher Trizeps wünschenswert, Humor unabdingbar und belastbar sollte er auch sein, außerdem kinderlieb und naturverbunden sein… Huch, danach wurde gar nicht gefragt. Entschuldigung.
9. Deine Lieblingsmusik?
Das ist die Musik, die durch das Ohr direkt ins Herz geht, im Tanzbein endet und im Gedächtnis bleibt.
Ich mag immer noch I Follow Rivers – aber nur in der Version von Lykke Li! und Somebody That I Used To Know von Gotye, wobei sich das langsam im Ohr etwas abnutzt.
Generell mag ich Depeche Mode, Gossip, Linkin Park, Coldplay, The Kills, Placebo, Kosheen… Wird immer mehr, je länger man darüber nachdenkt.
Einfacher wird es umgedreht: Deutsche Schlager und ich passen gar nicht zueinander und gang ganz schlimm finde ich Pur *schüttel*
10. Was darf neben Schlüssel und Geldbeutel niemals in deiner Handtasche fehlen?
Haaaahaaaaaaa! Ich bin die Queen der verlegten Schlüssel und vergessenen Geldbeutel! Ständig muss ich mir Geld leihen und zu Hause einbrechen.
Aber das Smartphone muss mit! Also zumindest meistens – wenn ich es nicht gerade zu Hause oder im Büro liegen lasse. Verloren habe ich es zumindest noch nie, aber wir verbringen öfters unsere Zeit getrennt (das ist gleichtzeitig der Hauptgrund für zu spät beantwortete SMS und Anrufe in Abwesenheit…).
11. Hast du ein Vorbild?
Öhmmm, hier lautet die schlichte Antwort: Nein.
Wer noch ein wenig mehr wissen möchte: ich habe die „about-me-Seite“ bereits ausgefüllt. Ist oben in der Leiste zwischen Startseite und Kleingedrucktes zu finden. Oder ihr fragt mich einfach so aus 🙂
Und hier kommt meine Auswahl an Bloggern, von denen ich noch mehr wissen möchte:
Hermines Chaos
Into the Woods
simply me
Blogosphere 42
Das Leben ist wild!
Layadings*…
kniffelig, sehr kniffelig…
Auf dem Gazellenpfad
Puya
1.Altenheimblogger
2.glasgefluester
Meine Fragen an Euch:
Warum bloggst Du?
Warst Du vor dem Bloggen ein fleißiger Tagebuchschreiber?
Was würdest Du tun, wenn es das Internet nicht mehr gäbe?
Was ist Deine schlimmste Marotte?
Hast Du Deinen Traumberuf?
Wohnst Du so, wie Du es Dir immer vorgestellt hast?
Wo würdest Du gerne den nächsten Urlaub verbringen?
Hast Du ein Leibgericht?
Ist Deine Familie traumhaft oder ein Albtraum?
Wenn Du ein Tier wärest, welches wäre das?
Und last, but not least (der Klassiker) Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Ich freue mich, wenn ich damit weder nerve noch Erinnerungen an Kettenbriefe wach rufe und warte gespannt, ob jemand mitmacht 🙂